Heute ist es wieder so weit – das Team Scraphexe lädt zum Blog Hop ein. Die Runde ist heute etwas kleiner, aber deshalb nicht weniger interessant. Wir haben uns heute verschiedene Stempeltechniken ausgesucht, die wir dir erklären wollen.
Vielleicht bist du ja schon auf unseren Blogs unterwegs und kommst von Jennie zu mir – oder du steigst bei mir ein. Auf jeden Fall möchte ich dich herzlich Willkommen heißen und wünsche dir viel Spaß mit unseren Inspirationen und Erklärungen.
Ich habe mich für das Spiegeln mit der Walze entschieden und werde dir in diesem Beitrag zeigen wie das geht. Hört sich vielleicht komplizierter an als es tatsächlich ist. Bevor ich dir die einzelnen Schritte zeige, gibt es noch eine Detailaufnahme der Karte.
Im Hintergrund habe ich die tolle Wellpappe verwendet, die es leider auch nicht in den neuen Katalog geschafft hat.
Das Spiegeln habe ich ohne weitere Hintergrundgestaltung für dich in den nachfolgenden Bildern dargestellt, dass die gespiegelten Stempel auch gut sichtbar sind. Die auf der Karte dargestellte Wasserlandschaft habe ich vor dem Stempeln der Gräser mit Walze und Schwämmchen gemacht.
Zuerst stempelst du das Gräsermotiv in savanne auf deinen Zuschnitt flüsterweiß. Anschließend färbst du den Stempel erneut ein, legst ihn auf deinen Arbeitsplat und rollst ein Mal mit der Walze darüber. Hier ist es wichtig, dass du am unteren Ende ansetzt und einmal gerade über den Stempel rollst.
Das Motiv hast du nun auf der Walze. Um es zu Stempeln, suchst du dir den Anfang und setzt die Walze am unteren Ende der bereits gestempelten Gräser an und rollst das Motiv ab.
Wichtig auch hier, nur ein Mal abrollen und nicht hin und her. Das Motiv erscheint etwas heller und spiegelverkehrt auf deinem Papier.
Im nächsten Schritt stempelst du die kleineren Gräser in espresso über die anderen. Vor dem Aufnehmen des Motives mit der Walze färbst du hier den Stempel ein und drückst vorsichtig etwas Farbe auf dem Schmierpapier ab. Dadurch wird die Farbe nicht zu kräftig beim Auftrag.
Auch hier setzt du das untere Ende vom Motiv wieder am Ende des gestempelten Motivs an und rollst es auf dem Papier ab.
Fertig ist deine Spiegelung. Durch das Verwenden von etwas weniger Farbe für die Aufnahme mit der Rolle, erscheint das Motiv schwächer und somit verstärkt das den Spiegeleffekt.
Wie du siehst, ist es auf der fertigen Karte auch gar nicht dramatisch, wenn das Motiv nicht ganz hundertprozentig angesetzt ist.
Verwendet habe ich die Gräser aus den Sets “Welt der Träume” (nur noch erhältlich so lange der Vorrat reicht) und “Wetlands” (wird auch im neuen Katalog zu finden sein). Leider müssen wir uns auch von der Walze aus dem Sortiment verabschieden, ebenso wie von der Wellpappe.
Bei Fragen kannst du dich selbstverständlich gern an mich wenden.
Ich wünsche dir noch viel Spaß auf der Runde im Team – weiter geht es bei Susi. Auch sie stellt dir eine Technik vor, die du einfach nacharbeiten kannst.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Anke